Dienstag, 24. September 2024

Heiliger Trainingsdienstag in kleiner Runde

Ein sehr entspannter Morgen, denn ich hatte einen Termin bei der Hautärztin, und der war erst um neun Uhr - ich musste erst eine halbe Stunde später aus dem Haus als sonst. Und dann standen da auch noch die Getränkekisten vor der Wohnungstür, die ich gestern Abend im Gewitter nicht aus dem Auto nach Hause hatte tragen wollen - die hatte der T. von unten in den fünften Stock geschleppt. Große Liebe für einen solchen Nachbarn!

Bei der Hautärztin alles gut, ich bekam ein ärztliches Kompliment, das gar nichts mit meiner Haut zu tun hatte. Immer gerne.

Im Büro war es heute regelrecht voll, die Reinigungsfrau war da, der B. auch, und dazu die Chefin und ich. Alles in allem also doppelt bis viermal so viele Menschen wie gewöhnlich. Was für ein Trubel! Bei der Nachbesprechung der Präsentation gestern kam mir eine Folge-Idee, die ich noch diese Woche werde umsetzen können, das ist fein.

Dienstag heißt heiliger Trainingsdienstag, aber kurz hoffte ich, dass sich vielleicht niemand melden würde und ich das Training würde schwänzen können. War dann aber nicht so, einer findet sich eben immer, heute war es sogar der B., obwohl der mit mir am Sonntag den Wettkampf gelaufen war und heute auch hätte müde sein müssen, aber er ist gerade motiviert. Ich lief durch mildes Herbstlicht und raschelndes Kastanienlaub am Boden und fand das sehr schön, das Tempo, das der B. anschlug, fand ich dann nicht so schön, denn das Laufen fiel mir schwer, kein Wunder, der Sonntag ist ja nicht lange her. (Nur for the record: Wie immer sind es 12 Kilometer geworden, wo ich mit Ansage höchstens 10 laufen wollte.)

Grübelnde Gespräche mit dem B. über die Gurkentruppe, die seit einiger Zeit nicht mehr allen Interessen gleichzeitig gerecht werden kann, und es ist sehr schade, dass wir dafür keinen guten Ausweg finden. 

Es hatte perfekt gepasst, dass der B. relativ spontan früher als gewöhnlich mit mir laufen konnte, denn so war ich rechtzeitig daheim, um vor dem Schlafengehen noch einen Saunagang einzulegen. Dazwischen Ausruhen auf dem Terrassensofa, und es war so kühl, dass ich mir eine Decke holte. Ich genieße dieses Wetter sehr!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen