Bevor ich ins Büro gestartet bin, hatte ich einen Termin bei meinem Physiofreund wegen des Armes. Ich nenne das Problem immer "Bizeps", weil da der ursprüngliche Schmerz saß, es zieht sich aber über das Ellbogengelenk bis in den Unterarm und ist wohl eher in den Faszien oder den Nerven verortet. Einen Kapsel- oder Muskelriss schließt der Physiofreund immerhin aus. Und ist zuversichtlich, dass ich mich in ein bis zwei Wochen erholt haben sollte. Hoffentlich behält er recht!
An so einem Erwerbsarbeitstag im Büro passiert meistens einfach nichts spannend genuges für ein Foto. (Wie schreibt man den letzten Satz eigentlich grammatikalisch korrekt? Also ohne Wurm-Nebensätze?). Dafür fuhr ich beim Losradeln aus dem Büro an einem Bücherflohmarkt vorbei, und weil die vier Grundschulkindet so eifrig verkauften und schon eine Stunde in der Kälte standen (ich habe gefragt), habe ich mich erweichen lassen und drei Bücher gekauft. Am Ende für mehr Geld, als ich zahlen wollte, aber dafür habe ich am Schluss erfahren, dass alle Erlöse an den NaBu gehen. Na, dann ist ja gut, war eben eine Spende.
Der Abend ließ nicht mehr Raum als für Häuslichkeiten: Essen einkaufen, Essen kochen, den Prinzen mit Essen versorgen, den T. von unten mit Essen versorgen, der inzwischen auch krank ist - allerdings kein Corona -, und dann noch die Gemüsekiste abholen. Da gab es heute reichlich, fast hätte meine eine Fahrradtasche nicht dafür ausgereicht. Und ja: Ich war so müde, wie ich auf dem Foto aussehe 😉
Aus Neugier habe ich einen C-Test gemacht, blieb aber negativ. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass ich einen Infekt ausbrüte. Meh.
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