Montag, 19. Juni 2023

Tadaaa! Endlich die Steuer...


Es ist immer noch ein ganz besonderes Gefühl, am Montag ausschlafen zu können. Ich wertschätze das sehr!

Die Beine waren heute morgen schon wieder recht gut beeinander, auch wenn ich gestern Abend noch lange Restless-leg-syndrom gehabt hatte. Und vielleicht deswegen hat sich heute gleich die nächste Idee für eine Rennradfahrt entwickelt: Nächstes Wochenende habe ich in Regensburg 25jähriges Klassentreffen, und als mir heute eine Freundin anbot, dort mit ihr bei ihren Eltern übernachten zu können, habe ich zugesagt und werde am Tag darauf mit dem Rennrad wieder heimfahren. Von Regensburg bis Nürnberg kann man den Fünf-Flüsse-Radweg fahren, der dann insgesamt ca. 145km lang ist; wenn es mir zu viel wird, kann ich auch schon weit vorher in die Bahn einsteigen. Die genaue Wegfühurung habe ich heute bereits in komoot geplant 😀

Diese Woche möchte ich einige Haushalts-Büro-Sachen erledigen und habe nach den beiden Morgenkaffees mit der Steuererklärung angefangen. Also, weitergemacht, denn angefangen hatte ich damit schon im April und seitdem habe ich sie erfolgreich in die hintersten Winkel meines Gehirns ausgelagert. Es gab auch noch einiges einzutragen, mit zugehöriger Belegsuche, Herumrechnerei, Verständnisfragen und Nachprüfung. Nach den ersten zwei Stunden machte ich eine Pause und fuhr mit J. in den Baumarkt, um mit ihm einiges Zubehör für den Van Norbert und für mein Schreibtisch-Rollmöbel-Lackierprojekt zu erstehen. 

Es ist heute sehr schwül und draußen so richtig drückend, weswegen wir beide froh waren, als wir wieder zuhause waren. Erstaunlicherweise ist es bei uns unter dem Dach kühler und angenhmer als auf der Straße. Der guten Dämmung und/oder dem Querlüften sei dank! J. machte sich dann gleich ans Sägen und Werken am Van, und in klassischer Rollenverteilung machte ich ihm Avocado-Nudeln zum Mittagessen und brachte sie ans Auto, und am Nachmittag bekam er noch Eiskaffee mit Eis und Sahne. Unten im Hof trafen wir heute den Y., den wir schon lange nicht mehr gesehen hatten, und außerdem kam der kleine L. runter und half J. beim Brettersägen. Er wäre auch gerne mit mir hoch in die Wohnung zum Spielen, aber ich wollte mit der Steuererklärung weitermachen und habe ihm mit schlechtem Gewissen abgesagt. 

Immerhin ist die Steuer heute dann auch wirklich noch fertig geworden. Wie so oft schien der Berg vorher größer als nach dem ersten Schritt. Das Ergebnis ist - wie üblich - für mich eher enttäuschend und für J. eher zufriedenstellend, aber da ich nun schon einige Jahre unsere gemeinsame Steuererklärung mache, bin ich es gewohnt und schlucke die Kröte einfach.

Jetzt warten wir nur noch, bis die Wäsche fertig ist und verziehen uns dann ins Bett. Momentan ist die Wohnung unter uns wegen eines Mieterwechsels frei, und das nutze ich aus, um die Waschmaschine auch mal spät am Abend laufen zu lassen.

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