Diese Woche also zum letzten Mal montags vom Wecker um 6:45 geweckt worden. Das war diese Woche besonders schwer, weil gerade erst Zeitumstellung war und mein müder Körper die eine Stunde weniger Schlaf sehr deutlich gemerkt hat. Dann hat J. von mir seinen Kaffee ans Bett gebracht bekommen und ich habe mich mit dem Fahrrad aufgemacht in die Arbeit. Diese Woche hoffentlich das letzte Mal auf dem Umweg um die Baustelle herum, die seit Monaten den Radweg beim Kanuverein blockiert und Radfahrer:innen auf die doofe große Straße zwingt... wenn ich den Weg im September wieder fahre, sind sie mit der Baustelle dann hoffentlich endlich fertig.
Von Alpakas werde ich jetzt erstmal für einige Zeit morgens nicht mehr begrüßt werden, deswegen habe ich es noch einmal fotografiert, als ich im Büro ankam.
Zum ersten Mal der Chefin komplett das neue CRM-System erklärt, das ich in den letzten Monaten eingerichtet habe, und mich sehr über ihre Rückmeldung gefreut, dass das ganze jetzt wirklich rund aufgesetzt ist. (Zum Glück von ihr nicht zum ersten Mal und hoffentlich auch nicht zum letzten Mal Lob bekommen!). Sie hat einige Schritte darin zum ersten Mal durchgeführt, die ich diese Woche für´s erste zum letzen Mal gemacht habe.
Heute dann, an meinem letzten Arbeitstag, zum ersten Mal von J. aus dem Büro abholen lassen, weil ich plötzlich unerklärliche, richtig starke Bauchschmerzen hatte. Da ich da eigentlich gar nicht anfällig für bin und zeitweise kaum mehr stehen konnte vor Schmerzen, hat mich J. gleich zur Ärztin gefahren, um das abzuklären. Drei Möglichkeiten hat sie in Betracht gezogen: Ein Herzinfarkt, eine Magenschleimhautentzündung oder ein verklemmter Pups. Wahrschein war´s der verklemmt Pups. Nochmal Glück gehabt!
Und heute werde ich also zum ersten Mal ins Bett gehen mit dem Gedanken, die nächsten Monate nicht erwerbsarbeiten zu müssen.
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