Mittwoch, 15. Mai 2024

Stocksammlung mit Erinnerungen

Heute morgen habe ich im Hof eine Stocksammlung entdeckt. Meine Vermutung, dass es die Stocksammlung vom kleinen L. ist, hat mir seine Mama, die N., bestätigt, die ich an den Mülltonnen traf. Beziehungsweise: Es ist das Best of Stocksammlung, nämlich diejenigen Stöcke, die auf keinen Fall aussortiert werden durften. Ich konnte leider nicht mit Sicherheit sagen, ob die Stöcke von unseren Ausflügen in den Stadtwald auch noch darunter sind, schade.

Ich war heute total gerädert, hatte schlecht geschlafen und musste mich bei der Erwerbsarbeit sehr konzentrieren, um keine Fehler zu machen. Vorletzte Tag vor den Pfingstferien heute, Endspurt, und die Liste der Dinge, die vorher noch erledigt werden sollten, war lang. Glücklicherweise geriet ich durch den Druck der Ferien-Deadline in einen sehr produktiven Arbeitsflow und konnte mit 4 von 7 erledigten Punkten auf der To-do-Liste in den Feierabend gehen. Ein guter Schnitt, wenn morgen kein Querschuss mehr kommt, sollte ich gut in die Ferien gehen können.

Die Chefin und ich hatten beide schon um 11 Uhr Hunger. Zu Mittag gab es Reste der Veranstaltung; den Kaffee und Kuchen aßen wir am Weiher und verquatschten uns eine ganze Weile.

Auf dem Heimweg machte ich einen Stopp am Auto des T. von unten, um die Kilometer der Fahrt vom Samstag in die Bereitschaftspraxis in das neu erstellte Fahrtenbuch nachzutragen. Das Autosharing nimmt Formen an und wir werden die Fahrten für den ersten gemeinsam genutzten Monat schon abrechnen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich dieses Modell bewähren würde.

Kaum zuhause angekommen machte ich die Terrasse besuchsfein, denn für kurz nach Feierabend war die C. zum Kuchenessen eingeladen. Sie brachte Birnenschokokuchen mit und bekam Rhabarberkuchen von mir. Wir kuschelten uns auf die Terrasse, sie würdigte meine Pflanzen-Neuerwerbungen (die C. ist nämlich Blumenexpertin), wir berieten uns über Regenklamotten fürs Fahrradfahren, waren uns einig, wie viele schöne Reiseziele es in ganz naher Nähe gibt und ruckzuck waren über zwei Stunden rum und ich hungrig. Da verabschiedete sich die C., für den Prinzen und mich gab es Reste - alles, was der Kühlschrank hergab, das war immerhin viel Protein, und dann war es schon Zeit fürs Bett. Nicht, ohne vorher noch einen Prinzessinnenrock anzuprobieren, den ich kürzlich aus dem Tauschregal gefischt habe und am liebsten ab jetzt anlassen würde.

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