Wir starteten langsam und entspannt in den Morgen, begannen dann, das Prinzenelternhaus aufzuräumen und für die Rückkehr der Prinzenmutter vorzubereiten. Der Hündin gefiel das viele Räumen gar nicht, sie wich uns nicht mehr von der Seite und passte genau auf, dass wir nicht heimlich abhauten. Der Prinzenvater und ich drehten gemeinsam mit ihr ihre Morgenrunde, wir machten eine sehr schöne, lange Strecke, die auch die frühere Hunderunde der Prinzenfamilie gewesen war - der Prinz hatte nämlich im Elternhaus Hunde gehabt.
Dann teilten wir uns wieder auf, damit eine:r Sport machen konnte - diesmal durfte der Prinz. Er lief die lange Strecke (die wir vor zwei Tagen zu Gunsten der kurzen, schnellen verworfen hatten) bis zu seiner Schwester, wo wir uns wiedertrafen. Heute kutschierte ich den Prinzenvater und die Hündin im Auto herum. Ganz ehrlich: Ich hatte heute sowieso keine Lust auf eine so lange Laufstrecke (es waren 14 Kilometer), denn ich spürte meine Beine vom langen Radfahren gestern. Sogar beim Spagat-Training waren die Muskeln widerspenstiger als sonst.
Die Hündin fuhr heute zum ersten Mal im Van Norbert mit und fand den vielen Freiraum super. Sie blieb nur kurz auf dem ihr zugedachten Platz vorne zwischen Fahr- und Nebensitz, dann verzog sie sich nach hinten in den Wohnraum und kuschelte sich in ihr Körbchen, das wir auch dabei hatten. Die Leih-Hündin wurde heute nämlich mitsamt ihrem gesamten Zubehör zu ihrer Familie zurückgebracht und darüber freute sie sich, der Abschied vom Prinzen und mir fiel ihr aber auch sichtlich schwer. Bevor sie nach Köln losfuhr, gingen der Prinzenvater und ich noch einmal mit ihr zusammen Gassi, durch blühende Obstbäume, an Tulpengärten und Buschwindröschen-Feldern vorbei.
Der Verkehr auf unserer Rückfahrt war angenehm flüssig, wenig Baustellen und keine besonderen Vorkommnisse. Zuhause hatte die Parkplatzübergabe mit dem I. wie geplant geklappt, wir kamen mit frisch abgeholter Pizza trotz eines beknackt halb vor der Einfahrt geparkten Autos gut in unseren Parkplatz und wie immer freute ich mich über alle Maßen, in eine saubere, aufgeräumte Wohnung zurückzukommen, die nach Holz und Sonne roch.
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