Die A. und ich waren heute konzentriert bei der Sache und sehr fleißig. Ich bin wieder in eine Tour im Überhang eingestiegen, die mir recht schwerfällt - aber (deswegen?) viel Spaß macht. (Mit meinem eigenen Gurt hätte ich sie vielleicht geschafft). Wir fanden beide unsere Routine, am Vorabend Krafttraining zu machen, unglücklich; haben beide aber auch keine echte Alternative, das Krafttraining wannanders zu legen.
Durch einen Stopp auf dem Heimweg beim Italo- und Asiagroßmarkt kam ich ein wenig in Zeitnot und war recht spät erst an Home-Office-Schreibtisch, deswegen froh über das halbe Mittagesssen, das der Prinz mir kochte. Eigentlich hatte ich in dem Moment schon beschlossen, auch heute nicht rennradeln zu gehen, erstens wegen Wetter, zweitens wegen Erwerbsarbeitszeitnot. Werde ich eben die RTF ohne Vorbereitung starten.
Stattdessen gab es Sauna.
Gestern und vorgestern hatte ich mich nicht ganz gesund gefühlt und tief im Inneren glaube ich ja, dass in so einer Situation das Allerbeste ist, sich komplett auszuruhen und gar nichts zu tun. Aber andererseits finde ich es so gemein, dass ich mich zur Erwerbsarbeit zwinge und mir die Dinge, die mir Spaß machen, versage, dass ich mir eben doch einrede, Saunagänge oder leichtes Training könnten ja auch gesundheits-zuträglich sein. Schlechter als vorher geht es mir nach der Sauna jedenfalls nicht.
Morgen erwartet mich ein Besuch bei einer neuen Friseurin, ich bin angemessen nervös.
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