Sonntag, 10. März 2024

Leupoldsteiner Erlebnisklettern

Es war endlich so weit, dass die A. und ich es gemeinsam nach Draußen zum Klettern schafften.
Dafür müssen die Sterne besonders gut stehen: Ich brauche einen freien Tag, die A. braucht einen freien Tag, an dem ihre beiden Kinder entweder ein alternatives Programm oder Lust haben, mitzukommen. Das Wetter muss passen. Und falls der Prinz auch einen freien Tag hat, brauchen wir eine Wand mit der richtigen Ausrichtung, die so ziemlich alle Grade zu bieten hat. Ziemlich viele Anforderungen! 

Ich setzte mich um 9 in die U-Bahn Richtung A. und war überrascht,  wie voll die Bahn an einem Sonntag um diese frühe Uhrzeit war.

Bei der A. traf ich überraschend einen Teil meiner eigenen Familie - der war heute mit den Kindern der A. unterwegs beim Handball, überhaupt erst der Grund dafür, dass die A. heute zum Klettern gehen konnte. Wir fuhren in ihrem Blumen-Bus zur Leupoldsteiner Wand und kletterten dort den ganzen Tag alleine. Das war sehr angenehm, weil wir alle Routen gleichzeitig belegen konnten. Es hatte aber auch seinen Grund: Das Wetter war wesentlich weniger sonnig, als ich mir erhofft hatte. Eigentlich gar nicht sonnig, sondern höchstens diesig. Unter diesen Besingungen war es relativ frisch, wir zogen den ganzen Tag unsere Hoodies nicht aus. 

Lange Gespräche mit der A. über Lebenssituationen, über die Vor- und Nachteile von Winterdomizilen in wärmeren Ländern und wir sehr ich den Wechsel der Jahreszeiten im wärmeren Spanien vermisst hatte. Ich lebe sehr gerne hier.

Gerade als wir müde wurden und nur noch eine Route rausholen mussten, meldete sich die Tochter der A. und forderte mütterliche Anwesenheit zuhause. Für mich war es ebenfalls Zeit, heimzukommen, denn so blieb mir noch eine kurze Weile des Ausruhens, bevor der Prinz und ich uns mit der Nachbarscrew zum Escaperoom trafen. 

Den Besuch im Escaperoom hatten wir gemeinsam dem J. zum Geburtstag geschenkt und ich sag mal so: Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team, das es locker vor Ende der Zeit aus dem Raum schaffte. Und das nach einer sättigenden und damit ermüdenden Mahlzeit im Stadtparkcafé. Und nach insgesamt sechs Bier. Starke Leistung, Terror Bunnies 😀

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