Aufbruch nach Fontainbleau

Räumen, räumen, räumen. Tragen, tragen. Räumen. Wasser im Van Norbert auffüllen (der Prinz). Blumen gießen, Spülmaschine putzen und einräumen (ich). WLAN-Kennwort ändern und die Lautsprecher wieder mit dem WLAN verbinden (der Prinz). Kühlschrank leeren, Van Norbert ausräumen, das Gravelbike Bolle aus dem Keller holen, Wäsche aufhängen, Küchensachen, Badsachen und Klamotten packen, den Van Norbert einräumen, Fahrrad einpacken (ich).

Als der Prinz endlich fluchend das widerspenstige WLAN WLAN sein ließ, brachen wir auf und waren da schon mit den Nerven fertig für den Tag. Traditionell aßen wir auf dem Weg in den Urlaub beim Burgerladen, und dann fuhren wir bei unwirtlicher Kälte und Regen den restlichen Tag gen Frankreich. Ebenso traditionell hellte sich die Stimmung mit jedem Kilometer, den wir fuhren, mehr auf. 

Da wir geradeaus Richtung Westen fuhren, sahen wir jedes Detail eines spektakulären Sonnenuntergangs mit dramatischen Wolken und der ganzen möglichen Palette an rosa-pink-lila Farbenspiel. Der Himmel gab alles.

Gepostet auf der Autobahn Richtung Paris - noch zwei Stunden zu fahren...